Ursula

Baatz

Geboren 1951 in Wien, lernte als Kind durch ihre Großmutter „Yoga für Christen“ kennen. Nach einem Studienabbruch und der Ausbildung als Religionslehrerin (Grundschule) schloss sie das Philosophiestudium 1981 mit einer kritischen Dissertation zu Heidegger ab. Ab 1990 arbeitete sie für den ORF - Radio Ö1 als Wissenschafts- und Religionsjournalistin, neben Forschungsprojekten und Lehraufträgen für interkulturelle Philosophie und Ethik an den Universitäten Wien, Graz und Klagenfurt. Längere Aufenthalte in Asien (u. a. Japan und Indien) und Lateinamerika, Reisen nach Afrika, ebenso wie die frühe Bekanntschaft mit den Philosophien Asiens machten

ihr klar, wie unterschiedlich Menschen die Welt sehen und ihr Leben darin gestalten. 1974 entdeckte sie die Zen-Übung und nahm 1975 in Wien an einem ersten Sesshin mit Pater Lassalle teil. 1982 hatte sie die Möglichkeit, vier Monate in Shinmeikutsu (Akikawa) zum Zen-Training zu verbringen. 1992 erhielt sie durch P. Klaus Riesenhuber SJ von der japanischen Provinz der Jesuiten den Auftrag, auf Basis der Tagebücher von P. Lassalle seine Biographie zu schreiben. Das Buch „Hugo M. Enomiya-Lassalle. Leben zwischen den Welten“ erschien 1998 zum hundertsten Geburtstag Lassalles. Die Kurzfassung „Hugo Makibi Enomiya-Lassalle. Mittler zwischen Buddhismus und Christentum“ (2004) wurde 2017 neu aufgelegt.

Ursula Baatz

Biographin Lassalle

Ursula Baatz

Biographin Lassalle

Geboren 1951 in Wien, lernte als Kind durch ihre Großmutter „Yoga für Christen“ kennen. Nach einem Studienabbruch und der Ausbildung als Religionslehrerin (Grundschule) schloss sie das Philosophiestudium 1981 mit einer kritischen Dissertation zu Heidegger ab. Ab 1990 arbeitete sie für den ORF - Radio Ö1 als Wissenschafts- und Religionsjournalistin, neben Forschungsprojekten und Lehraufträgen für interkulturelle Philosophie und Ethik an den Universitäten Wien, Graz und Klagenfurt. Längere Aufenthalte in Asien (u. a. Japan und Indien) und Lateinamerika, Reisen nach Afrika, ebenso wie die frühe Bekanntschaft mit den Philosophien Asiens machten

ihr klar, wie unterschiedlich Menschen die Welt sehen und ihr Leben darin gestalten. 1974 entdeckte sie die Zen-Übung und nahm 1975 in Wien an einem ersten Sesshin mit Pater Lassalle teil. 1982 hatte sie die Möglichkeit, vier Monate in Shinmeikutsu (Akikawa) zum Zen-Training zu verbringen. 1992 erhielt sie durch P. Klaus Riesenhuber SJ von der japanischen Provinz der Jesuiten den Auftrag, auf Basis der Tagebücher von P. Lassalle seine Biographie zu schreiben. Das Buch „Hugo M. Enomiya-Lassalle. Leben zwischen den Welten“ erschien 1998 zum hundertsten Geburtstag Lassalles. Die Kurzfassung „Hugo Makibi Enomiya-Lassalle. Mittler zwischen Buddhismus und Christentum“ (2004) wurde 2017 neu aufgelegt.